Donnerstag, 29. Juli 2010

I will fight!

„The end will never come,
there’s still a mountain left to climb,
but we will overcome,
the hurdle’s placed inside our minds”

“I will fight one more fight,
I will try one last time…”

http://www.youtube.com/watch?v=iHerYUdPe44
(Bullet for my valentine – The last fight)


Ich hatte einen einzigen Wunsch, einen Traum, ein Hirngespinst. Aber ich wurde nicht erhört, mein Traum ist geplatzt und ich musste aufwachen. Nach einer riesengroßen Enttäuschung, die meine kleine naive Welt zusammenbrechen ließ, habe ich nun meine Zuversicht wiedergewonnen. Ich möchte aus meinem Leben etwas machen. Der Kampf ist noch nicht verloren.

Dienstag, 20. Juli 2010

Es war schön!

Ab heute ist sie erhältlich, die neue Ausgabe der Tuchfühlung! Das Team vom Campusmagazin der TU Chemnitz hat natürlich wieder sehr viel Zeit und Mühe investiert. Meiner einer hat mit zwei Texten für das Kultur-Ressort mitgewirkt: In meinem ersten Text stelle ich Rock- und Metal-Bands aus Chemnitz vor und mein zweiter Text ist eine Rezension der neuen CD von Katie Melua. Tja, und das war’s dann wohl auch für mich, es war schön, dabei zu sein! Für die nächste Ausgabe werde ich keinen Artikel mehr schreiben, denn bis Anfang August bin ich noch voll und ganz mit meiner Bachelorarbeit beschäftigt, danach möchte ich gern ein bisschen meine (wohl verdiente) Freizeit genießen und im September werde ich mich wohl auf Wohnungssuche begeben – wo auch immer mein neuer Studiums-, Lebens- und Wohnort zu sein vermag.

Sonntag, 18. Juli 2010

Im Schreib-Rausch

Die Tage rauschen vorbei, ich bekomme kaum etwas vom Leben mit, weil ich den ganzen Tag vorm Computer sitze und an meiner Bachelorarbeit schreibe. Die Buchstaben verschwimmen schon vor meinen Augen, der Kopf tut weh, das ständige Sich-Konzentrieren-Müssen macht müde. Und immer wieder drängt sich mir der Gedanke ins Bewusstsein, dass das alles doch eigentlich gar keinen Sinn mehr hat. Meine Chance habe ich verpatzt. Ich fühl mich wie ein Popstars-Castingteilnehmer, dessen Traum von einer Karriere auf der Bühne geplatzt ist, weil er sich gegen seine Konkurrenten nicht durchsetzen konnte. Ja genau, so fühle ich mich. Und das nur, weil ich bei einem Bewerbungsgespräch versagt habe.

Freitag, 16. Juli 2010

Ein neuer Tag

Die Welt dreht sich weiter,
auch wenn alles verloren scheint.
Die Uhr des Lebens
bleibt niemals stehen.
Und auch wenn die Nacht
noch so dunkel ist,
es folgt ein neuer Tag.

Die Welt dreht sich weiter,
auch wenn alles in Trümmern liegt.
Das Licht der Hoffnung
wird niemals erlöschen.
Und kein Kummer betrübt so sehr,
dass das Herz
sein Lächeln verliert.

Es geht immer weiter,
auch wenn alles sinnlos erscheint.
Die Schatten der Sehnsucht
werden vergehen,
neues Glück
wird die Sinne berauschen.
Es kommt ein neuer Tag.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Ein Sommernachtstraum der Kunst

Ritterrüstungen und Waffen, Figuren aus Elfenbein, verzierte und vergoldete Glasvasen, Gemälde, auf welchen die Personen wie echt wirken, orientalische Gewänder, Skulpturen aus der Antike und von Hand bemaltes Porzellan.
Es gab viel zu sehen, viel zu staunen und viel zu erleben bei der Dresdner Museumsnacht am Samstag. Schätze, wie man sie sich kostbarer nicht vorstellen kann und welche nur einen Hauch von dem einst prunkvollen Leben der sächsischen Kurfürsten erahnen lassen, beherbergen die ehrwürdigen Mauern des Dresdner Residenzschlosses, des Zwingers und der Staatlichen Kunstsammlungen. Hunderte Menschen drängten durch die Gassen der Altstadt, um noch zu später Stunde Kunstwerke aus längst vergangenen Zeiten zu bewundern und sich von Momenten der Verzauberung einfangen zu lassen. Auf den Straßen sangen und spielten Musiker, Gaukler zeigten ihr Können und so mancher Geschichtenzähler entführte das Publikum in eine andere Welt. Dresden ist wahrlich eine Kunst- und Kulturhauptstadt.

Montag, 5. Juli 2010

Metal meets russische Volksmusik



Das Konzert von Arkona am Samstag war echt klasse und die Stimmung trotz der übelsten Wärme im Dresdner Metalclub Skullcrusher richtig super! Einziges Manko: Weil die Band eigentlich nur aus vier Leuten besteht und alle Flöten- und Keyboardpassagen auf CDs von Gastmusikern gespielt werden, ist ein Großteil der Musik nur eingespielt worden. Das was Pagan-Metal also ausmacht, nämlich dass es Musik mit Folk-Einschlag ist, wird also auf der Bühne leider nicht umgesetzt. Sie live zu sehen ist trotzdem ein tolles Erlebnis, denn die Lieder und vor allem die Sängerin sind absolut der Hammer! Besonders begeistert war ich natürlich, als die Band ihre Ballade "Slavsia, Rus' " gespielt haben: http://www.youtube.com/watch?v=K2elL66marc. Ich liebe dieses Lied!