Dienstag, 30. November 2010

Erste Eindrücke

… von den Berliner Weihnachtsmärkten

Es duftet nach tausend verschiedenen Köstlichkeiten. Man kann sich kaum retten vor lauter Weihnachtsschmuck und Glühwein-
buden. Das ist alles sooooooooo schön!




Samstag, 27. November 2010

Spruch für's Leben

„Träume, was du träumen möchtest. Gehe, wohin du gehen möchtest. Sei, wer du sein möchtest, denn du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge zu tun, die du tun möchtest.“

Donnerstag, 25. November 2010

Sweet memory


I’ll never forget
the time we had,
wish I could regret
the things I said


I loved you more
than I could say
but time’s a whore,
it doesn’t stay

All nights will be
full of agony
You’re still with me
in sweet memory

Montag, 22. November 2010

Ausweglos

Wie rasend schnell die Zeit vergeht,
wie sieht die Welt doch manchmal,
nur einen Atemzug später,
plötzlich völlig anders aus.

Wie rastlos ist der Menschen Streben,
nach Einigkeit und ewiger Jugend.
Lebensdurstig ringt verlorener Glaube
um neue Hoffnung,
neuen Zuflucht.

Doch ausweglos
scheint manchmal
die Ausweglosigkeit.

Dienstag, 16. November 2010

Großstadtleben

Ich fühle mich schon fast als Großstadtmensch, wenn ich mit Coffee to go in die nächste U-Bahn steige, als wären dies die normalsten Dinge der Welt.

Montag, 15. November 2010

Die Arena rockt bei Volbeat

„Lena Meyer-Landrut“, schrie gestern einer der Leute inmitten der Schlange vor der Berlin-Arena in Treptow – und stellte anschließend fest: „Oh, falsche Schlange, wa?“ Die Antwort war Gelächter. Gespielt haben nämlich Volbeat. Und das Konzert war echt… krass. Ein paar Sekunden auf einer Stelle stehen zu können war absoluter Luxus! Die Stimmung war Wahnsinn!

Volbeat sind vier Menschen, die einfach auf die Bühne kommen und nichts brauchen, nichts außer ihrer Instrumente, keine tolle Show, keine Hintergrundmusiker, ihre Musik wirkt einfach so wie sie ist. Ein Sänger mit charakteristischer Stimme, tolle Melodien, Musik, die rockt und vier Leute, die sympathisch und auf dem Boden geblieben sind trotz ihres Erfolgs. Gleich mit ihrem ersten Lied haben sie es geschafft, die Menge zu begeistern und in ihren Bann zu ziehen. Ihre Musik ist Rock pur – mit Country-Einschlag an manchen Stellen. Ganz viele Lieder ihres neuen Albums waren zu hören, aber auch ältere Titel. Und mit Zugaben haben sie auch nicht gespart. Alles in allem: ein perfektes Konzert!
































Ich stelle fest: Berlin ist toll, da hier ganz viele tolle Konzerte stattfinden. Und: Zu einem Volbeat-Konzert sollte man lieber keine Kamera mitnehmen, denn ich hatte bei dem ganzen Gedränge zeitweilig etwas Angst um mein gutes Gerät.

Freitag, 12. November 2010

Tolle Musik für fast kostenlos

Ich war gestern beim End of Green-Konzert! Für 75 Cent! Ich hatte das Glück, bei Ebay zwei Tickets für 10.75 Euro zu ersteigern (der Originalpreis eines Tickets lag bei 17 Euro). Da ich aber nur ein Ticket brauchte, habe ich vor dem Club, in welchem das Konzert stattfinden sollte, die Menschen abgefangen und gefragt, ob noch jemand eine Karte braucht. Es schien anfangs so, als hätten alle ihr Ticket schon im Vorverkauf gekauft, aber schließlich hat sich doch ein nettes Mädel gefunden, die noch eine Karte brauchte und die sich sehr gefreut hat, dass ich ihr das Ticket für 10 Euro verkauft habe. Ich selbst war also für besagte 75 Cent dort. Müsste immer mal so klappen ;-).

Der Club war recht süß, kleiner als ich erwartet hatte. Und die Band war auch gut, viel rockiger als von CD. Der Sänger hat ne echt tolle kräftige tiefe Stimme! Bekannt geworden sind die Gothic-Rocker von End of Green mit dem Lied „Dead end hero“, das natürlich immer noch ein Klassiker ist: http://www.youtube.com/watch?v=8w03eAeBefg.

Montag, 8. November 2010

Facebook me

Hätte man weniger Freunde, wenn es soziale Netzwerke nicht geben würde? Und sind diese Leute, mit denen man im Internet „befreundet“ ist, überhaupt wirkliche Freunde?

Über 500 Millionen Menschen aus über 200 verschiedenen Ländern sind bei Facebook angemeldet. Das ist eine unglaubliche, eigentlich unfassbare Zahl. Seit etwa drei Wochen bin ich nun eine von diesen vielen Menschen. Bisher hat mich Facebook ja kalt gelassen. Bisher gab es für mich einfach keinen Grund, sich auf der Plattform anzumelden. Um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, dafür hatte ich studiVZ. Da die meisten Leute aus meinem Studiengang aber hauptsächlich oder nur Facebook nutzen und es auch eine Gruppe für unseren Studiengang gibt, wo aktuelle Termine und Fragen veröffentlicht werden, erlag ich aber nun sozusagen dem Gruppenzwang.

Von dem Film „The Social Network“, den man sich als Studentin der Kommunikationswissenschaften mal angeschaut haben sollte (denke ich zumindest), hatte ich mir er-
hofft, nicht nur etwas über die Entwick-
lung der Plattform, sondern auch etwas von der Faszination hinter Facebook zu erfahren. Der Film ist wirklich interessant, aber nicht umwerfend. Mark Zuckerberg als Gründer der Plattform ist zwar ein extrem intelligenter Mensch, wird jedoch eher als Loser dargestellt. Schlabberlook, kaum Freunde, Interesse und Leiden-
schaft hat er nur für sein Programmieren übrig. Geld interessiert ihn nicht, dennoch lässt er sich von nem Unternehmer einwickeln, dem es nur ums Geld geht.

Die Idee, das Projekt Facebook umzusetzen, lässt sich allerdings wirklich sehr gut nachvollziehen. Im Film werden die Anfänge von Facebook gezeigt, das zunächst ein Netzwerk für Studenten der Uni in Havard war und später auch von Studenten anderer amerikanischer Unis genutzt wurde. Da Zuckerberg von zwei Kommilitonen beschuldigt wird, dessen Idee für eine Plattform wie Facebook geklaut zu haben, kommt es zur Anklage und zur Verhandlung. Wie sich aber Facebook letztlich vom Studentennetzwerk zu einer Plattform für Menschen jeden Alters und aller Berufsgruppen entwickelt hat, wie es also dazu kam, dass immer mehr und mehr Leute Facebook für sich entdeckt haben, erfährt man leider nicht. Ich selbst kann mancher Leute Begeisterung für Facebook nur schwer nachvollziehen, aber das mag daran liegen, dass ich bisher auf studiVZ fixiert war. Gäbe es studiVZ nicht, wäre ich von Facebook sicherlich auch begeistert.