Montag, 31. Januar 2011

Museumsmarathon





Als erprobte und immer wieder begeisterte Museumsnächtlerin durfte ich auch bei der „Langen Nacht der Museen“ am Samstag hier in Berlin nicht fehlen. Es war natürlich nicht ganz so schön wie im wundervollen Dresden :-), aber auf jeden Fall auch sehr lohnenswert! Ein wenig enttäuscht war ich, weil nur zwei der fünf Museen auf der Museumsinsel offen hatten, nämlich das Alte Museum mit Kunst aus dem antiken Griechenland und das Bode-Museum mit Skulpturen und Gemälden aus den Zeiten des Barock und der Gotik, wobei das Gebäude an sich schon ein Kunstwerk ist. Wirklich beeindruckend! Die berühmte Nofretete habe ich leider nicht gesehen, weil sie im Neuen Museum, welches eben nicht geöffnet hatte, ausgestellt ist.

Von der Museumsinsel führte mich mein Weg als nächstes zum Museum für Post und Kommunikation, in dem alle möglichen Geräte zur Nachrichtenübertragung ausgestellt sind, also alte Telefone, Telegraphen, Postkästen, die ersten Fernsehkameras und Radiogeräte, sowie zum Musikinstrumenten-Museum, in dem es passenderweise gerade eine Sonderausstellung zum Thema „Faszination Gitarre“ gab. Anschließen stand auf meinem Plan noch die Gemäldegalerie am Potsdamer Platz, in welcher unglaublich viele Werke von Künstlern aus ganz Europa zu sehen sind, wobei ich die Rembrandt-Bilder, für die die Galerie berühmt ist, irgendwie übersehen bzw. nicht bewusst wahrgenommen habe. Nun ja, schlimmer wäre es gewesen, wenn ich Caspar David Friedrich-Bilder übersehen hätte, aber dessen Bilder sind zum Großteil ja sowieso in Dresden ausgestellt. :-)

Zum Schluss schaute ich mir noch das Rote Rathaus an, in dem unser Herr Bürgermeister seinen Amtssitz hat, lauschte zu Orgelklängen in der wirklich überaus schönen Marienkirche und warf einen Blick ins DDR-Museum. Das war ganz interessant und lustig. Mir war gar nicht bewusst, dass die Kaffeedose meiner Eltern zu Hause noch aus der DDR-Zeit stammt. :-)

Donnerstag, 27. Januar 2011

Das Leben so eben

So, geschafft, tschakka! Hab gestern mein letztes Referat hinter mich gebracht, das Semester ist fast vorbei. Jetzt fehlen nur noch ein Essay und eine Hausarbeit, die geschrieben werden wollen bzw. sollen.
Das erste Konzert, das ich dieses Jahr besucht hab, liegt auch schon wieder hinter mir. Eisregen haben gerockt! Wenn man bedenkt, dass einige ihrer Alben verboten und die Konzerte erst ab 18 sind, ist die Band wirklich harmlos. Erstaunlich fand ich, dass die Band nen recht guten Sound hinbekommt, obwohl sie keinen Bassisten und nur einen Gitarristen haben.
Aber: nur weil das eine Konzert vorbei ist, heißt das ja nicht, dass nichts mehr kommt. Das nächste große Konzert findet zwar erst im März statt, ist aber fest eingeplant, denn ich konnt’s mal wieder nicht lassen, bei Ebay um ein Ticket zu steigern. Hätt ja nicht gedacht, dass es klappt, aber ich hatte wohl Glück. Ende März geht es also zu Katie Melua! Und das Beste an dem Ticket: ich hab es nicht nur billiger bekommen, sondern werde in der ersten Reihe direkt vor der Bühne sitzen!

Freitag, 21. Januar 2011

Good and bad

Why is life sometimes so cruel and uncomfortable?
Why is life sometimes so nice and full of happiness?

Old friends will forget you,
new friends will say Hello.

Sometimes desperation is more than a word.
Sometimes the heart beats so much faster.

Bad times will come to an end,
good times will embrace you.

Everything is in a flow.

Samstag, 15. Januar 2011

Hihi

Wer sündigt, kommt ja bekanntlich nach dem Tod in die Hölle. Zumindest wenn man daran glaubt. Wer allerdings nicht so lange warten und sich schon vorher einmal anschauen möchte, was ihn vielleicht erwartet, kann mit dem Bus in den „Ort der verdammten Seelen“, wie Dante Alighieri einst schrieb, fahren. Der Berlin-Linien-Bus bietet eine Direktverbindung an! Nun denn, gute Fahrt!



Ihr kommt übrigens irgendwo im Norden, genauer gesagt in Norwegen an.

Dienstag, 4. Januar 2011

2011

So. Wir haben ein neues Jahr. Und alles wird gut. Oder auch nicht. Wir werden sehen.

Es hat ein Weilchen gedauert, bis mir ein paar schlaue Vorsätze eingefallen sind. Den Rat, den ich ganz gern versuchen möchte zu befolgen, ist jener unserer Pirnaer Pfarrerin: Sie meinte nämlich in ihrer Weihnachtspredigt, dass man sich nicht so oft verzetteln, sondern sich vielmehr wichtige Schwerpunkte im Leben setzen sollte. Naja, versuchen kann man es ja zumindest mal…

Ansonsten wird es Zeit, dass ich mich mal wieder für nen Sportkurs anmelde. Außerdem wäre ich gern ein paar mehr Worte der spanischen Sprache kundig, würde mich gern noch mit dem ein oder anderen Computerprogramm auskennen, möchte (halbwegs) sparsam leben, weiterhin nicht rauchen und gesunde Sachen zu mir nehmen (aber das sind ja so die Standardvorsätze). Bisschen Geld zu verdienen wäre auch nicht schlecht.
Und – wenn irgendwie möglich – möchte ich gern ein paar Freunde in Berlin finden, wobei das kein leichtes Unterfangen ist. Denn Berlin ist groß und ich bin schüchtern. Extrem schüchtern. Aber vielleicht lässt sich ja diese Schüchternheit ein wenig verringern, wenn ich ein paar der Rezepte aus meinem tollen, zu Weihnachten bekommenen Cocktailbuch ausprobiere. Die passenden Gläser hab ich ja inzwischen auch. Wird vielleicht doch ein ganz lustiges Jahr!