Montag, 6. September 2010

Was tun, was lassen?

Was tun, was lassen? Wohin gehen, wo bleiben? Wem vertrauen, wem nicht? Lachen oder Weinen? Ich weiß es einfach nicht. Ausnahmsweise würde ich mir wünschen, dass sich jemand in meine Lage versetzt und mir sagt, was ich machen soll, was das Beste für mich wäre. Ich wünschte, es gäbe ein Computerpro-
gramm, das meine Möglichkeiten objektiv beurteilt und die sinnvollste auswählt. Eigentlich dachte ich, es wäre einfacher, sich für einen Masterstudiengang zu entscheiden als dies vor drei Jahren bei der Entscheidung für oder gegen ein Bachelorstudium der Fall war, aber leider ist es das nicht. Nicht für mich – nicht für jemand, der sich für so viele verschiedene Dinge interessiert und sich eigentlich nicht festlegen will. Nicht für jemand, der glaubt, dass er unendlich viele Möglichkeiten hat, aber sich davor fürchtet, sich falsch zu entscheiden. Nicht für jemand, der weiß, dass es jetzt darauf ankommt, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Und erst recht nicht für jemand, der meint, sich selbst etwas beweisen zu müssen, aber Angst hat zu scheitern.

Nun ja, die perfekte Lösung für ein Problem mag es wohl nie geben...

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