Auch und vor allem kleine Erfolgserlebnisse machen das Leben schön und lebenswert. Sei es ein reserviertes Zimmer im Wohnheim, ein ausgesuchtes Brillengestell, ein fertig gelesenes Buch oder ein neues Lied, das man so mehr oder minder auf der Gitarre nachspielen kann – mein Leben erfreut sich gerade an kleinen Dingen. Selbst wenn man nur kleine Schritte macht, kommt man vorwärts und erreicht irgendwann den Gipfel des Berges, durchläuft die Ziellinie, findet das Glück, welches man sucht.
Zu viele Erwartungen an sich selbst und an andere machen das Leben nur noch schwerer als es ist. Entscheidungen können richtig oder falsch sein. Aus falschen Entscheidungen muss man das Beste machen, das Leben geht weiter, die Uhr bleibt nicht stehen.
Ich habe mich für ein Masterstudium in Berlin entschieden und hoffe, dass ich dort gut zurechtkomme, dass ich nette Menschen kennenlerne und dass mein Studium interessant ist, damit ich mich mit dem, was ich mache, identifizieren kann. Um meine Freizeit brauch ich mir ja keine Sorgen machen, da sollte es genügend Gestaltungsmöglichkeiten geben, ein größeres Problem wird wohl eher das Geld darstellen. Wenn ich lese, welche tollen Bands jede Woche allein im K17, einem bekannten Musikclub (quasi dem Südbahnhof von Berlin), spielen, dann seh ich mich schon rechnen, rechnen, rechnen.
Donnerstag, 2. September 2010
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