Sonntag, 10. Oktober 2010

Aller Anfang ist schwer - Meine erste Woche in Berlin

Ja, wir haben neben Infomaterial eine süße kleine Zuckertüte in den Farben der Uni und gefüllt mit Studentenfutter bei unserer Einführungsveranstaltung bekommen!

Insgesamt war die erste Woche recht aufregend, wobei es schon erst mal ein seltsames Gefühl ist, wieder ganz von vorn anzufangen. Da hat man nun schon drei Jahre studiert und plötzlich ist man wieder ein orientierungslos durch die Gegend laufender, keinen Plan von nichts habender Ersti. Bisher habe ich aber sehr viele positive Erfahrungen hier an der HTW Berlin sammeln können! Die Uni ist super und das Essen in der Mensa schmeckt auch! :-) Da wir gleich beim Thema Mensa sind: Der schönste Teil der Hochschule ist wohl der Außenbereich von Mensa und Cafeteria, die in einem Gebäude direkt an der Spree untergebracht sind. Dort wurde nämlich Sand aufgeschüttet, es gibt Liegestühle und Palmen und natürlich den Blick aufs Wasser! Einfach nur herrlich!

Mein Studiengang ist sehr vielversprechend und meine Kommilitoninnen und Kommilitonen sind alle wirklich nett! Da fällt es mir doch etwas leichter, hier Fuß zu fassen! Ein bisschen eingeschüchtert bin ich, weil viele entweder nebenbei schon in einer Marketingabteilung eines Unternehmens arbeiten oder bereits mehrere Jahre praktische Erfahrungen gesammelt haben, während ich selbst bisher ja mehr im Pressebereich gearbeitet habe und mit Marketing noch nicht allzu viel am Hut hatte. Aber ich bin ja hier, um zu lernen! Und viel lernen werde ich sicherlich, was den Marketingbereich angeht, aber es stehen auch Veranstaltungen auf meinem Stundenplan, in denen ich lerne, wie man ordentlich Vorträge hält, wie Marken entwickelt werden und wie Unternehmen soziale Netzwerke im Internet, also Facebook und ähnliche Kanäle, einsetzen. Einige der Dozenten kommen direkt aus der Praxis und arbeiten hauptberuflich in einer Agentur oder als Berater. Das kann ja nur positiv sein! Die Veranstaltungen hier sind eine Mischung aus Vorlesung und Übung. In den ersten Wochen lernen wir Grundlagen und danach arbeiten wir in Gruppen. Das bedeutet, dass wir entweder ein Referat halten oder an einem Projekt arbeiten und am Ende die Ergebnisse präsentieren müssen. Ich denke, da kommt recht viel Arbeit auf mich zu, aber ich hoffe, dass es Arbeit ist, die Spaß macht!

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