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Mit der eigentlichen Robin Hood-Geschichte hat die Story des neuen Hollywood-Films nicht viel gemeinsam, aber sehenswert ist der Streifen auf jeden Fall. In meine imaginäre Liste von Lieblingsfilmen hat er sich jedenfalls schon ganz weit vorn mit eingereiht.
Zu erwarten waren natürlich das ganze Gemetzel und die nicht wenigen Kampfszenen, aber Russell Crowe hat seine Rolle verinnerlicht und spielt einen Mann, der mit Leidenschaft und aus Überzeugung in den Kampf zieht – er kämpft nicht, um Ruhm oder Reichtum zu erlangen, sondern um sein Land zu verteidigen und um den Bauern in England mehr Rechte zu verschaffen. Seine Geliebte, gespielt von Cate Blanchett, zieht am Ende sogar auch mit in die Schlacht.
Begeistert war ich vor allem von den Landschaftsaufnahmen und der Darstellung des mittelalterlichen Dorflebens, denn so wie das Leben der Bauern und Landsleute gezeigt wird, so stellt man es sich vor: Am Tag arbeiten die Menschen auf dem Feld, abends wird zu Musik getanzt und Bier oder Wein getrunken.
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